TPS - Trancranial Pulse Stimulation
TPS - Trancranial Pulse Stimulation
TPS - Trancranial Pulse Stimulation
TPS - Trancranial Pulse Stimulation

Wichtigste Erkenntnisse aus der Umfrage zur Transkraniellen Pulsstimulation (TPS) von 2024

Wichtigste Erkenntnisse aus der Umfrage zur Transkraniellen Pulsstimulation (TPS) von 2024

Bei der Transkraniellen Pulsstimulation (TPS) handelt es sich um eine innovative Behandlungsmethode für Patienten mit Alzheimer-Demenz. Wir führen jährlich Umfragen durch, um ihre Anwendung besser zu verstehen und einen Überblick über die Patientenzahlen sowie einen klinischen Gesamteindruck der Behandlungsergebnisse zu gewinnen. An der diesjährigen Umfrage haben 35 Zentren teilgenommen. In diesem Blogbeitrag finden Sie die neuesten Erkenntnisse und Auswertungen unserer jüngsten TPS-Umfrage. 

Anzahl der mit TPS behandelten Patienten mit Alzheimer-Demenz
Die Auswertungen der Umfrage ergaben, dass allein im letzten Jahr 2023 in den 35 befragten Zentren 1'132 Patienten in mehr als 16'352 Sitzungen wegen ihrer Alzheimer-Demenz mit TPS behandelt wurden. Bis Januar 2024 wurden insgesamt 3'318 Patienten in diesen Zentren behandelt. 

Anzahl der Sitzungen und Impulse pro Sitzung
Unsere Umfrage zeigt, dass über 80% der Behandlungen die empfohlenen 6'000 Impulse anwenden und sechs Erstsitzungen umfassen. Zusätzliche Auffrischungssitzungen werden von 91% der Zentren durchgeführt, und zwar in der Regel im Abstand von durchschnittlich vier bis acht Wochen. 

Energiestufen bei den Behandlungen
Die Mehrheit der Zentren (ca. 66%) nutzt die empfohlene Energiestufe 0,25 mJ/mm² – dies ist die maximal anwendbare Energie bei TPS –, 29% der Zentren 0,2 mJ/mm² und 5% verschiedene Energiestufen. 

Klinischer Gesamteindruck der Behandlungsergebnisse und Nebenwirkungen
In Übereinstimmung mit den bereits veröffentlichten klinischen TPS-Studien ergab unsere Umfrage, dass viele Zentren einen besseren klinischen Gesamteindruck der Behandlungsergebnisse der Patienten erreichten. So stellten 39% der Zentren geringfügige Verbesserungen und weitere 39% signifikante Verbesserungen fest. Etwa 16% der Zentren gaben an, dass der Zustand ihrer Patienten stabil geblieben sei, während lediglich ein Zentrum eine Verschlechterung meldete.

Die Mehrheit der Zentren (85%) konnte keine Nebenwirkungen feststellen. Wenn Nebenwirkungen auftraten, waren diese in der Regel gut verträglich, leicht ausgeprägt und klangen innerhalb weniger Stunden wieder ab. Als Nebenwirkungen wurden Kopfschmerzen, Schwindel und Müdigkeit/Erschöpfung (Fatigue) angegeben.

Die TPS-Umfrage von 2024 vermittelt wertvolle klinische Einblicke in den Einsatz der TPS. Wir freuen uns bereits jetzt auf die Umfrage im nächsten Jahr. 

 

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